GC-MS/MS

Im Bereich der Gaschromatografie ist die Kopplung zur Massenspektrometrie seit mehreren Jahrzehnten etabliert. Durch die standardisierte Elektronenstoßionisation (EI) und verfügbare Datenbanken ist diese Messtechnik neben der Quantifizierung auch für Screeninguntersuchungen geeignet. Aufgrund der steigenden Anforderungen an Selektivität und Sensitivität wird die Kopplung mit der Tandemmassenspektrometrie immer häufiger im Bereich der Rückstandsanalytik eingesetzt.

Aktuelle Entwicklungs- und Forschungsarbeiten fokussieren sich auf ultrasensitive Nachweis- und Screeningmethoden für ausgewählte Spurenstoffe in Wasser- und Sedimentproben. Für die hormonell aktiven Substanzen Bisphenol A, Nonylphenole sowie Estron (E1), 17b-Estradiol (E2) und 17a-Ethinylestradiol (EE2) stellt die GC-MS/MS – Kopplung eine komplementäre Technik zur LC-MS/MS und der wirkungsbezogenen Analytik dar.

Ansprechpartner

Dr. rer. nat. Christine Kube
kube@iuta.de
Tel. +49 20 65 / 418 – 213