Stellenangebote
Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (w/m/d) - PharmaMonitor
Stellenausschreibung
Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Die Forschungsabteilung Umwelthygiene & Pharmazeutika beschäftigt sich u. a. mit Arbeitsschutzfragestellungen beim Umgang mit hoch toxischen Substanzen, der Evaluierung von Medizinprodukten für die Zubereitung von Zytostatika sowie dem Vorkommen und der Eliminierung von Spurenstoffen aus dem Wasserkreislauf.
Die Abteilung Umwelthygiene & Pharmazeutika sucht für die Bearbeitung analytisch-technischer Fragestellungen mit Schwerpunkt Medizinproduktetestung, Probenvorbereitung, HPLC und LC-MS/MS-Analytik auf Zytostatika und andere hoch wirksame Substanzen ab sofort eine:n
Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (w/m/d)
(Fachrichtung Chemie, Instrumentelle Analytik, Water Science, Pharmazie, o.Ä.)
mit der Qualifikation M. Sc.
Aufgaben:
Sie sind an ein selbständiges, exaktes sowie kreatives Arbeiten mit wechselnden Aufgabenstellungen gewöhnt. Sie haben Freude an der Laborarbeit und sind mit der HPLC-UV oder LC-MS/MS-Analytik von Arzneimitteln vertraut. Weiterhin sind Erfahrungen beim Arbeiten in einem akkreditierten Umfeld, EDV-Kenntnisse (Microsoft Office, insbesondere Excel, ELN, LIMS) sowie ein gutes analytisches Verständnis erforderlich.
Idealerweise verfügen Sie über Kenntnisse aus dem pharmazeutischen Bereich und Qualitätssicherung.
Kenntnisse über Arbeitsschutz- und Expositionsmessungen, LIMS oder IT sind wünschenswert, aber nicht Voraussetzung.
Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an TVL, Entgeltgruppe 13. Die Stelle ist zunächst für 24 Monate befristet.
Unser Ziel ist eine geschlechterparitätische Besetzung der Positionen auf allen Ebenen am Institut, wir begrüßen daher ausdrücklich Bewerbungen von Frauen. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt. Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.
Ansprechpartner:
Für Vorabinformationen steht Ihnen Frau Dr. vom Eyser unter vomeyser@iuta.de gerne zur Verfügung.
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins und dem Kennwort „PharmaMonitor“ ausschließlich per E-Mail an
vomeyser@iuta.de.
Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (w/m/d) - Filtration & Aerosol Research
JOB OPENING
The Institute of Energy and Environmental Technology e. V. (IUTA) is a private non-profit research institute in Duisburg, Germany, and adjunct institute of the University of Duisburg-Essen. The department Filtration & Aerosol Research deals with a wide range of research questions in the fields of Air Quality, Filtration and Aerosol Technology.
In the course of a research project funded by the EU under the Horizon Europe program, possi-bilities for reducing particulate emissions from the brakes of rail vehicles and buses are to be investigated. For this purpose, the size distribution and composition of the emitted particles are to be determined on a dynamometer brake test bench. An appropriate aerosol sampling system, including an enclosure for the brake, needs to be developed and constructed. This setup will then be used to perform experimental test series at an external test bench operator in order to evaluate the efficacy of the brake dust mitigation measures developed by other partners within the project. In addition to the development of the setup and the execution of the measurements, the data evaluation as well as the communication with the European project partners are part of the range of tasks of the position to be filled.
Within the framework of the project, there is an immediate vacancy for a
Research Assistant (m/f/d)
to be filled.
The following requirements shall be met for a successful application:
- University degree (M. Sc. or equivalent) in engineering (ideally mechanical of automotive engineering) or a natural science
- Experience in aerosol sampling and measurement and/or brake dust analysis
- Proficient use of common software tools for data analysis (e.g. Excel, MATLAB, R, Origin)
- Very good knowledge of English and German language
We offer you the opportunity to work in a committed, interdisciplinary team of scientists in a dy-namic and promising field of research. The full-time position is initially project-related and limited to max. three years. The salary is based on the respective qualification and experience in accord-ance with EG 13 TV-L. In cooperation with the University of Duisburg-Essen, a doctorate may also be possible.
IUTA strives to increase the proportion of women in areas in which women are underrepresented and therefore invites applications from qualified women. The application of suitable handicapped persons or persons with equal rights in the sense of §2 Abs. 3. SGB IX are also explicitly desired.
Please send your detailed application by 15 June 2022 at the latest exclusively by email to Dr. Christof Asbach (asbach@iuta.de).
Ausbildungsplatz Chemielaborant:in (w/m/d)
Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) sucht für das kommende Ausbildungsjahr 2024
eine Chemielaborantin / einen Chemielaboranten (w/m/d)
Die Ausbildung zum/zur Chemielaboranten/-in dauert 3,5 Jahre. Neben einer umfangreichen betrieblichen Ausbildung im IUTA besuchen Sie das Berufskolleg in Mülheim an der Ruhr und nehmen dort am Blockunterricht teil.
Aufgaben und Tätigkeiten
Sie prüfen organische und anorganische Stoffe bzw. Produkte hinsichtlich Art, Menge und Struktur (Analyse) und untersuchen chemische Prozesse. Zudem stellen Chemielaboranten und -laborantinnen Stoffgemische her und entwickeln bzw. optimieren das Syntheseverfahren von Präparaten. Wenn Sie Strukturen und Eigenschaften von Stoffen untersuchen, nehmen Sie z.B. fotometrische Gehaltsbestimmungen vor oder wenden chromatografische Verfahren an. Volumetrische, gravimetrische und spektroskopische Analysen führen Sie ebenfalls durch.
Die Messungen und Versuchsabläufe protokollieren Sie und werten diese am Computer aus.
Die Schwerpunkte der Ausbildung im IUTA:
- Probenahme
- Nasschemische Verfahren
- Probenvorbereitung
- Analytisch-chromatografische Arbeiten
- Spektroskopische Verfahren
- Qualitätssicherung
- Präparative Arbeitstechniken.
Der Einstellungstermin ist der 01.08.2024.
Voraussetzungen:
Als Bewerber/-in verfügen Sie über die Fachoberschulreife oder Abitur.
Gute Kenntnisse in Mathematik und Naturwissenschaftlichen Fächern sind Voraussetzung.
Sollten Sie Fragen zur anstehenden Eignungsprüfung haben, rufen Sie uns gerne an unter der Telefonnummer: 02065 418-296 oder schreiben Sie eine E-Mail.
Ihre Bewerbungsunterlagen fassen Sie bitte geordnet in einer PDF-Datei zusammen und senden Sie diese ausnahmslos als Anhang per E-Mail an Herrn Georg Reinders: Reinders@IUTA.de.
Reinigungskraft (w/m/d) in Teilzeit
Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) sucht ab sofort für Büros, Laborräume, Flure, Treppenhäuser und Sozialräume
eine Reinigungskraft (w/m/d) in Teilzeit!
Aufgaben und Tätigkeiten
Die zu erledigenden Reinigungsarbeiten entsprechen dem üblichen Umfang. In Einzelfällen wird eine Unterstützung zur Vorbereitung von Konferenzen und Tagungen (Eindecken von Tischen, Kaffee zubereiten) benötigt.
Der Arbeitsumfang beträgt 4 Stunden pro Tag, täglich Montag bis Freitag ab 17:00 Uhr. Die Lage der täglichen Arbeitszeiten ist in geringfügigem Umfang vereinbar und veränderbar.
Es werden pro Jahr 30 Tage Urlaub gewährt. Die Entlohnung orientiert sich an der Bezahlung im öffentlichen Dienst des Landes (TV-L) in der Entgeltgruppe 2. Die Stelle ist sofort zu besetzen.
Voraussetzungen:
Von den Bewerber:innen wird eine hohe Motivation, Eigeninitiative, Flexibilität und Belastbarkeit gefordert. Einschlägige Berufsausbildung wird positiv gewertet ist aber keine Voraussetzung.
Ansprechpartner:
Bewerbungen schicken Sie bitte per Mail an J.Schiemann@iuta.de oder per Brief an
Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V.
z.H. Herrn J. Schiemann
Bliersheimer Str. 60
47229 Duisburg
(Die Unterlagen werden nicht zurückgeschickt.)
Stellenangebote für Studierende
Studentische Hilfskraft (m/w/d) - Partikelprozesstechnik & Charakterisierung
Stellenausschreibung
Das Institut
Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Es bildet die Brücke zwischen der Grundlagenforschung und industriellen Anwendung. Der Bereich Partikelprozesstechnik & Charakterisierung beschäftigt sich unter anderem mit der Gasphasensynthese von Nanopartikeln im Technikumsmaßstab.
Im Bereich Partikelprozesstechnik & Charakterisierung am Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V. ist ab sofort eine Stelle als
studentische Hilfskraft (m/w/d)
zu besetzen. Die Stelle besitzt einen zeitlichen Umfang von bis zu 12 Stunden/Woche.
Aufgabenstellung
Zur Unterstützung unserer wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen suchen wir engagierte studentische Hilfskräfte für u.a. folgende Aufgaben:
- Montagearbeiten an Versuchsanlagen
- Betrieb von verfahrenstechnischen Anlagen
- Dokumentation von Messergebnissen
- Umgang mit analytischen Messgeräten
Wir bieten:
Flexible, selbst bestimmte Arbeitszeiten.
Die Arbeiten werden im Rahmen eines DFG geförderten Forschungsprojektes durchgeführt.
Es besteht die Möglichkeit, eine Abschlussarbeit an die Tätigkeit anzuschließen.
Einstellungsvoraussetzungen:
Voraussetzung für die Einstellung ist die Einschreibung an einer deutschen Hochschule in einer naturwissenschaftlichen oder ingenieurstechnischen Fachrichtung. Die Regelstudienzeit darf nicht deutlich überschritten sein.
Das IUTA will die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern (besonders) fördern und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber, bei denen trotz der Behinderung keine Einschränkungen hinsichtlich der Durchführung der experimentellen Arbeiten an den Versuchsanlagen bestehen, werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.
Rückfragen und Bewerbungen bevorzugt per E-Mail an:
Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V. (IUTA)
Martin Underberg (Underberg@iuta.de)
Bliersheimer Straße 58 – 60
47229 Duisburg
Tel.: 02065 / 418 130
Bachelor-, Master-, und Studienarbeiten
Abschlussarbeit: „Entwicklung einer Analysenmethode von Zytostatika und Formulierungsstoffen auf Oberflächen mittels HPLC-MS-Kopplung“
Abschlussarbeit
Für die Abteilung Forschungsanalytik & Miniaturisierung suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Studenten (m/w/d) zum Thema
„Entwicklung einer Analysenmethode von Zytostatika und Formulierungsstoffen auf Oberflächen mittels HPLC-MS-Kopplung“
Das Institut
Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Es bildet die Brücke zwischen Grundlagenforschung und der industriellen Anwendung. Die Abteilung Forschungsanalytik & Miniaturisierung des Instituts beschäftigt sich unter anderem mit der Entwicklung und Optimierung komplexer Analysenmethoden im Bereich der instrumentellen und wirkungsbezogenen Analytik.
Hintergrund der Arbeit
Bei der Produktion und Abfüllung von Medikamenten kommt es unweigerlich zu unbeabsichtigten Freisetzungen. Diese resultieren aus Verschüttungen bei der Abfüllung, der Freisetzung von Aerosolen oder Glasbruch. Obwohl von der pharmazeutischen Industrie Gegenmaßnahmen getroffen werden, kann in der Regel eine Außenkontamination an den Medikamentengebinden festgestellt werden. Dies stellt ein potentielles Risiko für den Arbeitsschutz dar.
Aufgabenstellung
Im Rahmen der Abschlussarbeit soll ein Analysenverfahren entwickelt werden, mit welchem Zytostatika und Formulierungshilfsstoffe von Medikamenten auf Oberflächen nachgewiesen werden können. Zur Realisierung des Projekts sind u. a. folgende Tätigkeiten durchzuführen:
- Entwicklung einer HPLC-MS-Analysenmethode
- Systematische Exploration von RP- und HILIC-Retentionsmechanismen
- Entwicklung eines Probenahmeverfahrens für kontaminierte Oberflächen
- Anwendung des entwickelten Verfahrens unter realen Bedingungen
Ansprechpartner
Bewerbungen und Fragen nimmt Herr Lars Reinders gerne unter l.reinders@iuta.de entgegen.
Abschlussarbeit: "Untersuchungen zur Identifikation von Oxidationsschäden bei Umkehrosmosemembranen"
Abschlussarbeit
Um die Ursachen für das Membranversagen in Umkehrosmose-Anlagen festzustellen, führt das IUTA eine Vielzahl von aufeinander aufbauenden Untersuchungsmethoden durch. Diese beinhalten z.B. die Durchführung von Integritätstests zum Aufdecken von mechanischen Schädigungen, die Identifizierung von Belägen als Ursache für einen reduzierten Produktfluss sowie die Charakterisierung der Membranstruktur für Hinweise auf strukturelle Schädigungen.
Ein möglicher Schädigungsmechanismus ist eine oxidative Schädigung der Polyamidschicht z.B. durch freie Halogene, Ozon, UV-Behandlung oder H2O2. Da diese Art der Schädigung meist eine mechanische Schädigung bedingt oder durch andere Effekte z.B. abrasiv wirkende Beläge, überlagert wird, ist die eindeutige Identifizierung oft nur mit sehr großem Aufwand oder u.U. gar nicht möglich. Daher wird am IUTA eine Analysemethode entwickelt, um solche Schäden zukünftig nachweisen zu können.
Wir bieten die Möglichkeit der eigenverantwortlichen Bearbeitung einer interessanten Fragestellung mit großer Anwendungsrelevanz. Die Dauer und der Umfang werden entsprechend der hochschulseitig vorgegebenen Anforderungen angepasst.
Es sind sowohl chemische als auch ingenieurwissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten. Die Aufgabenstellung wird entsprechend dem fachlichen Hintergrund gemeinsam mit dem/der Studierenden abgestimmt.
Mögliche Untersuchungsschwerpunkte sind:
- Untersuchung der Wirkung unterschiedlicher oxidativ wirksamer Substanzen im Labormaßstab und in einer CrossFlow-Anlage.
- Konzeption und Modellierung einer geeigneten Testzelle für die gezielte Schädigung von Membranen unter Berücksichtigung sicherheitstechnischer und verfahrenstechnischer Rahmenbedingungen.
- Untersuchungen zur Bildung von Belägen auf oxidativ geschädigten Membranen und Untersuchung möglicher Vorbehandlungsschritte zur Belagentfernung.
Erwartet werden:
- Studium im Bereich Chemie, Ingenieurwissenschaften oder Analytik
- Eigenmotivation, Engagement, Lernbereitschaft und Kommunikationsstärke
- Systematisches und strukturiertes Arbeiten
- Erste Berührungspunkte oder Erfahrungen mit Membrantechnik
- Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
Ansprechpartnerin:
Bewerbungen senden Sie bitte per E-Mail an Frau Blauth (blauth@iuta.de). Für weitere Informationen stehe ich Ihnen unter der Telefonnummer 02065 / 418 – 217 gerne zur Verfügung.
Abschlussarbeit: „Entwicklung eines mikrofluidischen 2D-LC-Verfahrens zur at-line Analyse in der Bioprozesstechnik“
Abschlussarbeit
Das Institut
Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Es bildet die Brücke zwischen der Grundlagenforschung und industriellen Anwendung. Die Abteilung Forschungsanalytik & Miniaturisierung beschäftigt sich mit innovativen Trenn- und Detektionssystemen auf Basis von Kopplungen aus Flüssigkeitschromatographie, Massenspektrometrie und spektroskopischen Analysentechniken.
Für die Abteilung Forschungsanalytik & Miniaturisierung suchen wir zum nächstmöglichen Termin eine/n Kandidat/in (m/w/d) zum Thema
„Entwicklung eines mikrofluidischen 2D-LC-Verfahrens zur at-line Analyse in der Bioprozesstechnik“
Hintergrund der Arbeit
Durch die Miniaturisierung von Bioreaktoren kann unter verringertem Ressourcenverbrauch ein hoher Parallelisierungsgrad mit erhöhter Durchsatzrate ermöglicht werden. Für die technologische Umsetzung bedarf es jedoch ebenfalls der miniaturisierten Prozesstechnik. Neben der Integration von miniaturisierten Sonden zur Bestimmung von Basisparametern wie pH-Wert, Temperatur, pO2 und Glukose-Konzentration, erfolgt die Produkt- und Nährstoffkontrolle at-line über Verwendung eines miniaturisierten Chromatographie-Systems. Und genau hierin liegt der Arbeitsschwerpunkt dieser Abschlussarbeit.
Aufgabenstellung
Im Rahmen der Abschlussarbeit sollen Sie folgenden Tätigkeiten nachgehen:
- Methodenentwicklung auf miniaturisierten Chromatographie-Systemen mit massenspektrometrischer und UV/VIS-Detektion zum Nachweis von Aminosäuren, Glukose und Antikörpern.
- Aufbau einer automatisierten PAL-gestützten Probenvorbereitung (z. B. Aufreinigung, Derivatisierung).
- Gerätekopplung und -steuerung zur Automation der Analyseverfahren.
Ansprechpartner
Bewerbungen und Fragen nimmt Herr Martin Klassen gerne unter klassen@iuta.de entgegen.
Abschlussarbeit: „Untersuchungen zur katalytischen Niedertemperaturentstickung im Filterschichtverfahren - Upcycling von Altkatalysatoren aus konventionellen SCR-Anwendungen“
Bachelor- / Masterarbeit
Das Institut
Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Der Bereich Luftreinhaltung & Gasreinigung des Institutes beschäftigt sich mit Fragestellungen der Messung und Reduzierung von luftgetragenen Partikeln sowie gasförmigen Schadstoffen aus industriellen Prozessen.
Für die Abteilung Luftreinhaltung & Gasreinigung suchen wir ab sofort einen Bachelor- oder Masterstudenten (m/w/d) im Bereich Verfahrenstechnik (oder vergleichbar) zum Thema:
„Untersuchungen zur katalytischen Niedertemperaturentstickung im Filterschichtverfahren – Upcycling von Altkatalysatoren aus konventionellen SCR-Anwendungen“
Hintergrund der Arbeit
Aktuelle Entwicklungen neuartiger Katalysatormaterialien setzen auf Metalloxide als Trägermaterialen (z. B. TiO2 und Al2O3 in Kombination mit SiO2). In vorangegangenen Forschungsaktivitäten konnte bereits gezeigt werden, dass MnCe eine geeignete reaktive Komponente für die Niedertemperaturentstickung darstellt. In einem neuen Projekt sollen nun Altkatalysatoren aus konventionellen Anwendungen der katalytischen Entstickung so aufbereitet werden, dass sie als Trägermaterial verwendet und mit den reaktiven Komponenten dotiert werden können.
Schwerpunkte der Arbeit
Neben der Aufbereitung des Altkatalysatormaterials für die Anwendung im Filterschichtverfahren sollen auch die dynamischen Wechselwirkungen zwischen der Abscheidung des partikulären Katalysatormaterials in Faserstrukturen, dem Aufbau des Filterkuchens und dem NOx-Umsatz des Verfahrens untersucht werden. Des Weiteren steht vor allem der Einfluss der unterschiedlichen Abgasparameter auf den NOx-Umsatz im Fokus der experimentellen Untersuchungen.
Der genaue Inhalt und Umfang der Abschlussarbeit können individuell und nach den Anforderungen der jeweiligen Hochschule festgelegt werden.
Ansprechpartner
Bewerbungen senden Sie bitte per E-Mail an Frau Staack (staack@iuta.de). Für weitere Informationen stehe ich Ihnen unter der Telefonnummer 02065 / 418 – 223 gerne zur Verfügung.
Masterarbeit: Techno-ökonomische Bewertung verfahrenstechnischer Prozesse zur Abscheidung und Verwertung von CO2-Emissionen der Zementindustrie
Abschlussarbeit
Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Die Abteilung Luftreinhaltung & Gasreinigung beschäftigt sich unter anderem mit der Abscheidung und Verwertung von CO2 aus industriellen Abgasen.
In diesen Rahmen bietet das Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V. ab sofort die Durchführung einer
Abschlussarbeit (Masterarbeit)
an.
Themenstellung:
Die Zementindustrie verursacht ca. 6-7% der globalen CO2-Emissionen. Da CO2 einen wesentlichen Beitrag zur globalen Erderwärmung liefert, ist die Vermeidung der CO2-Emissionen aus Klimaschutzsicht zwingend erforderlich. Zementwerkbetreiber sind daher in der Pflicht, entsprechende Maßnahmen zur Emissionsminderung durchzuführen. Ein breit diskutiertes Thema ist die Abscheidung des CO2 aus den Abgasen und dessen anschließende chemische Verwertung in höherwertige Kohlenwasserstoffe. Dies geschieht durch Reaktion mit Wasserstoff, welcher durch eine mit regenerativem Strom betriebenen Wasserelektrolyse gewonnen wird.
Im Rahmen der hier ausgeschriebenen Abschlussarbeit sollen bereits bestehende Simulationsmodelle, welche den Prozess der chemischen CO2-Verwertung in Kopplung an ein Zementwerk abbilden, mit Aspen Plus® weiterentwickelt bzw. ergänzt werden. Dies beinhaltet im Wesentlichen die Dimensionierung der zugrundeliegenden Anlagen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt allerdings in der wirtschaftlichen Bewertung des Gesamtprozesses auf Basis der notwendigen Investitions- und Betriebskosten.
Das IUTA will die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern (besonders) fördern und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber, bei denen trotz der Behinderung keine Einschränkungen hinsichtlich der Durchführung der experimentellen Arbeiten an den Versuchsanlagen bestehen, werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.
Ansprechpartner
Rückfragen und Bewerbungen nimmt Herr M. Sc. Sven Meschede gerne unter meschede@iuta.de oder 02065/418-155 entgegen.
Bachelorarbeit: „Physikalische Eignungsprüfung eines neuartigen Ansaugkopfes zur windrichtungsunabhängigen Probenahme von Bioaerosolen“
Bachelorarbeit
Für die Abteilung Luftreinhaltung & Gasreinigung suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Bachelorstudenten (m/w/d) im Bereich Maschinenbau (oder vergleichbar)
zum Thema:
„Physikalische Eignungsprüfung eines neuartigen Ansaugkopfes zur windrichtungsunabhängigen Probenahme von Bioaerosolen“
Hintergrund der Arbeit
Zur Messung von luftgetragenen Bakterien und Viren kommt unter anderem der standardisierte All-Glas-Impinger (AGI) zum Einsatz. Durch den Impinger wird Luft angesaugt und durch Impingement werden die luftgetragenen Partikel in einer Flüssigkeit abgeschieden. Die Sammelflüssigkeit wird nach der Probenahme im Labor analysiert.
Der klassische Impinger saugt die Luft aus einer definierten Richtung ab. Gemäß der VDI Richtlinie VDI 4252 Blatt 3 muss die Ansaugöffnung gegen die Windrichtung ausgerichtet werden. Ein Wechsel der Windrichtung (und Windgeschwindigkeit) während der Probenahmezeit ist möglich und hat einen Einfluss auf die physikalische Sammeleffizienz des Geräts. Um die Probenahmeprozedur zu vereinfachen und unabhängig von der Windrichtung valide Ergebnisse zu erzielen, wurde ein richtungsunabhängiger Probenahmekopf entwickelt.
Aufgabenstellung
Der neue Probenahmekopf soll auf seine Funktionsfähigkeit untersucht werden. Im Rahmen der Abschlussarbeit sollen daher Untersuchungen zur physikalischen Sammeleffizienz des neuen Sammelkopfes durchgeführt werden. Dazu sollen in einem Versuchstand Prüfpartikel dispergiert und mit einem optischen Partikelmessgerät vor und hinter dem Sammelkopf detektiert werden.
Ansprechpartnerin
Bewerbungen bitte ausschließlich per E-Mail an Frau M. Sc. Laura Welp (welp@iuta.de) senden.
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen unter der Telefonnummer 02065 418-223 gerne zur Verfügung.
Bachelorarbeit Ausschreibung windrichtungsunabhängiger Ansaugkopf für AGI als PDF-Datei zum Download
Abschlussarbeit "Digitalisierung von Workflows aus dem pharmazeutischen Umfeld"
Abschlussarbeit
Das Institut
Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Es bildet die Brücke zwischen der Grundlagenforschung und industriellen Anwendung. Der Bereich Forschungsanalytik & Miniaturisierung beschäftigt sich mit innovativen Trenn- und Detektionssystemen, der additiven Fertigung, Labordigitalisierung und -automation.
Für den Bereich Forschungsanalytik und Miniaturisierung suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Bachelor- oder Masterstudenten (m/w/d) zum Thema:
„Digitalisierung von Workflows aus dem pharmazeutischen Umfeld“
Hintergrund der Arbeit
Im Rahmen der Fördermaßnahme „FutureLab.NRW“ realisiert das IUTA ein nachhaltiges und digitales Modelllabor der Zukunft. Ein Teil der Arbeiten besteht darin, zuvor papierbasierte und analoge Arbeitsprozesse mit Hilfe eines Lab-Execution-System (LES) zu digitalisieren. Einer dieser zu digitalisierenden Workflows dient der Bestimmung einer ungewollten Freisetzung von Zytostatika auf Arbeitsflächen.
Aufgabenstellung
Während der Abschlussarbeit soll mit Hilfe des LES ein bisher analoger Workflow zur Bestimmung von Zytostatika auf Oberflächen mittels Wischproben digitalisiert werden. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt auf der Programmierung, wozu Grundkenntnisse erwünscht aber nicht zwangsläufig erforderlich sind. Zur Realisierung des Projekts sind unter anderem folgende Tätigkeiten durchzuführen:
- Einarbeitung in die Themen „Labordigitalisierung, Zytostatika und Arbeitsschutz“.
- Workflow-Programmierung von Teilprozessschritten.
- Digitale Anbindung von Laborequipment.
- Erstellung eines digitalen Gesamtworkflows mit automatisierter Berichtserzeugung
sowie dessen Erprobung in der Praxis.
Ansprechpartner
Bewerbungen und Fragen nimmt Herr Max Jochums gerne unter jochums@iuta.de oder 02065/418-157 entgegen.
Bachelorarbeit "Charakterisierung von funktionalisierten Glasoberflächen zur Sorption von Quecksilber aus wässrigen Matrizes"
Bachelorarbeit
Das Institut
Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Es bildet die Brücke zwischen Grundlagenforschung und der industriellen Anwendung. Der Bereich Forschungs- und Umweltanalytik des Institutes gehört zur Analytik und Messtechnik und beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung äußerst sensitiver Analysemethoden.
Für den Bereich Forschungs- und Umweltanalytik suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Bachelorstudenten (m/w/d) im Bereich der analytischen Chemie (oder vergleichbar) zum Thema:
„Charakterisierung von funktionalisierten Glasoberflächen zur Sorption von Quecksilber aus wässrigen Matrizes“
Hintergrund der Arbeit
Der gezielte Nachweis metallorganischer Verbindungen aus Umweltproben erweist sich nach heutigem Stand der analytischen Möglichkeiten generell als komplexes und zeitaufwändiges Vorhaben. Aus diesem Grund entwickelt das IUTA in Kooperation mit dem DTNW selektiv sorbierende / anreichernde Oberflächenfunktionalisierungen, welche eine drastisch vereinfachte Nachweisbarkeit dieser metallorganischen Spezies zur Folge haben sollen.
Für dieses Vorhaben ist in den aktuellen Stadien die Etablierung analytischer Vorgehensweisen an nicht-selektiven Systemen nötig, um diese im weiteren Verlauf des Projektes auf die geplant selektive Funktionalisierung zum abschließenden Einsatz in Gewässern anwenden zu können.
Aufgabenstellung
Während der Abschlussarbeit sollen Auslagerungsversuche durchgeführt werden, welche eine Evaluierung der Sorptionseigenschaften / -bedingungen für Quecksilber an einer nicht-selektiv funktionalisierten Glasoberfläche ermöglichen. Weitergehend soll die funktionalisierte Oberfläche durch diverse analytische Verfahren wie z.B. Mikrowellenaufschlüsse in Verbindung mit ICP-OES charakterisiert werden.
Ansprechpartner
Bewerbungen bitte per Mail an Herrn Simon Schastok (schastok@iuta.de) senden.
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen unter der Telefonnummer 02065 418-233 gerne zur Verfügung.
Abschlussarbeit: „Untersuchung des Einsatzes der Elektrodialyse zur Behandlung von Lösungen aus der Laugung verschiedener Elektroschrottfraktionen“
Abschlussarbeit
Für die Abteilung Ressourcen und Recyclingtechnik suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Bachelor- oder Masterstudenten (m/w/d) zum Thema
„Untersuchung des Einsatzes der Elektrodialyse zur Behandlung von Lösungen aus der Laugung verschiedener Elektroschrottfraktionen“
Hintergrund der Arbeit
Im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung durch Smartphones, Smartwatches, IoT-Devices und weiteren Anwendungen existiert ein gesteigerter Ressourcenbedarf für sogenannte High-Tech-Metalle (Bspw. In, Ga, …). Um diesem Ressourcenbedarf entgegenzuwirken, werden immer effizientere Fertigungstechnologien eingesetzt, die es ermöglichen geringere Mengen dieser High-Tech-Metalle zu nutzen.
Primärlagerstätten sind jedoch entweder erschöpft oder aber wegen anderer Ursachen (Konflikte, schwerer geografischer Zugang, …) nicht nutzbar. Aus diesem Grund, nicht zuletzt aber auch durch ein gesteigertes Umweltbewusstsein, spielt das Recycling und die hochwertige Rückführung der enthaltenen Stoffe eine immer größere Rolle.
Die Recyclingwirtschaft steht aber, aufgrund der Ressourceneffizienz in der Fertigung, vor der Herausforderung wachsende Mengen an Stoffströmen bei gleichzeitig sinkendem Wertstoffgehalt behandeln und verwerten zu müssen. Somit ist die aktuelle Recyclingwirtschaft für große Teile dieser High-Tech-Abfälle nicht ausreichend technologisch ausgestattet.
Im Rahmen einer studentischen Arbeit sollen vor diesem Hintergrund verschiedene E-Schrottfraktionen gelaugt werden. Anschließend sollen Versuche zur Wertstoffaufkonzentrierung in den Laugungslösungen durchgeführt und die Ergebnisse in Hinblick auf die prinzipielle Eignung der Elektrodialyse für diese Anwendungsfälle bewertet werden
Wir bieten die Möglichkeit der eigenverantwortlichen Bearbeitung einer interessanten Fragestellung mit großer Anwendungsrelevanz. Die Dauer und der Umfang werden entsprechend der hochschulseitig vorgegebenen Anforderungen angepasst.
Schwerpunkte der Arbeit
- Literaturrecherche zu Betriebsmöglichkeiten und –Grenzen der Elektrodialyse
- Literaturrecherche zum Einsatz der Elektrodialyse zur (selektiven) Behandlung metallhaltiger Lösungen
- Darauf aufbauend Ausarbeitung eines Versuchsaufbaus zur Behandlung dreier exemplarischer E-Schrottfraktionen bestehend aus Laugung und Elektrodialyse
- Aufbau sowie Betrieb dieses Versuchsaufbaus
- Durchführung der Versuche unter Variation von Konzentration, pH-Wert, Strömungsgeschwindigkeiten, Zellspannung usw.
- Auswertung der Versuche
Anforderungen
- Studium Ingenieurwissenschaften, Maschinenbau, Water Science o.ä.
- Eigenmotivation, Engagement, Lernbereitschaft und Kommunikationsstärke
- Systematisches und strukturiertes Arbeiten
- Erste Erfahrungen in Nasschemie oder Hydrometallurgie wären vorteilhaft
- Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, alternativ ist ein Verfassen der Arbeit auch in englischer Sprache möglich
Ansprechpartner
Bewerbungen und Fragen nimmt Herr Dipl.-Ing. Jochen Schiemann gerne unter j.schiemann@iuta.de entgegen.
Bitte fragen Sie im IUTA-Sekretariat nach weiteren aktuellen Stellenangeboten für Studierende.
Telefon: 02065 418-333
E-Mail: info@iuta.de
Anschrift:
Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V. (IUTA)
Bliersheimer Str. 58 – 60
47229 Duisburg
Germany
Initativbewerbungen können Sie per E-Mail an karriere@iuta.de richten.