Stellenangebote

Qualifizierte Kraft in der Buchhaltung (w/m/d)

Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine verfahrenstechnisch ausgerichtete, gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen mit ca. 130 Mitarbeitern. Mit Anlagen und Versuchsaufbauten vom Labor- bis zum Technikumsmaßstab führen wir anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsaufgaben vornehmlich im öffentlichen Auftrag durch. Darüber hinaus werden Dienstleistungsaufgaben für Industrie und Handel durchgeführt.

Die Gesellschaftsform des IUTA ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein.

Wir suchen eine ab sofort eine

qualifizierte Kraft (w/m/d) in der Buchhaltung.

Die Buchhaltung arbeitet mit Sage Rechnungswesen und HR Suite, sowie unterstützend mit Word und Excel.

Ihre Aufgaben beinhalten:

  • Pflege der Stammdaten
  • Kreditoren-, Debitorenbuchhaltung
  • Bank- und Anlagenbuchhaltung
  • Reisekostenabrechnungen
  • Vorbereitung des Jahresabschlusses
  • Abrechnung von Förderprojekten
  • Mahnwesen

Sie passen bei uns ins Team, wenn Sie:

  • eine einschlägige hochwertige Ausbildung im kaufmännischen Bereich haben,
  • mit sehr guten Deutsch- und Englischkenntnissen Ihre Arbeiten schriftlich darstellen und mündlich präsentieren können,
  • eine eigenständige und strukturierte Arbeitsweise aufweisen,
  • mit einer hohen Eigeninitiative flexibel in einem dreiköpfigen Buchhaltungsteam zusammenarbeiten möchten.

Das bieten wir Ihnen:

  • eine sichere und dauerhafte Tätigkeit mit hohen Gestaltungsmöglichkeiten,
  • flexible Arbeitszeiten im Rahmen eines Gleitzeitmodells,
  • 30 Tage Urlaub pro Kalenderjahr,
  • Entlohnung in Anlehnung an den TV-L.

Es ist vorgesehen, die Stelle in Vollzeit zu besetzen. Bei Bedarf ist die Stelle auch Teilzeit geeignet und kann flexibel gestaltet werden.

Die Entlohnung orientiert sich am Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst des Landes NRW. Die Einstufung in die spezifische Entgeltgruppe und -stufe richtet sich nach der Qualifikation und Berufserfahrung.

Das IUTA fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern besonders und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Auch die Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen oder Gleichgestellter im Sinne des §2 Abs. 3. SGB IX sind ausdrücklich erwünscht.

Ansprechpartner:

Inhaltliche Fragen zu der Stelle beantwortet Ihnen Herr Jochen Schiemann gern unter der Rufnummer 02065/418-259 oder J.Schiemann@iuta.de.

Bewerbungen schicken Sie bitte ausschließlich per Mail an J.Schiemann@iuta.de.

Wiss. Mitarbeiter/in (w/m/d) - iSoft

Stellenausschreibung

Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Die Abteilung Forschungsanalytik & Miniaturisierung beschäftigt sich u. a. mit der Entwicklung neuer miniaturisierter Trenn- und Detektionssysteme auf Basis der Flüssigkeitschromatografie.

Für die Bearbeitung eines aktuell laufenden Forschungsvorhabens suchen wir ab dem 01.02.2024 eine / einen

Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (w/m/d)

(Fachrichtung Chemie, Instrumentelle Analytik, Water Science, Pharmazie o. Ä)

mit der Qualifikation M.Sc.

Aufgaben:

Das Ziel des Forschungsvorhabens „Entwicklung eines multidimensionalen Analyseverfahrens auf Basis von Chromatografie, Schwingungsspektroskopie und Massenspektrometrie für die pharmazeutische Qualitätskontrolle (iSoft)“ besteht in der integrativen „Fusion“ aller Analysedaten der drei genannten Methoden. Die Herausforderung liegt hierbei in der Rohdatenübertragung und Konvertierung der herstellerspezifischen Datenformate zusammengefasst in einer Software.

Einstellungsvoraussetzungen:

Der/die Bewerber/in sollte ein naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen haben. Vorausgesetzt werden Erfahrungen in der Entwicklung von instrumentell analytischen Methoden mittels Flüssigkeitschromatografie und Massenspektrometrie.

Wir bieten:

  • Sie arbeiten in der anwendungsorientierten Forschung mit direktem Praxisbezug.
  • eine angenehme Arbeitsatmosphäre in einem überwiegend jungen Team.
  • eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit durch Gleitzeitregelung.

Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an TVL der Entgeltgruppe 13. Die Stelle ist zunächst bis zum 30.06.2024 befristet und an die aktuelle Projektlaufzeit des o. a. Forschungsvorhabens gekoppelt.

Unser Ziel ist eine geschlechterparitätische Besetzung der Positionen auf allen Ebenen am Institut, wir begrüßen daher ausdrücklich Bewerbungen von Frauen. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt. Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.

Ansprechpartner:

Für Vorabinformationen steht Ihnen Herr Dr. Thorsten Teutenberg unter teutenberg@iuta.de gerne zur Verfügung.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins mit dem Kennwort „iSoft“ ausschließlich per E-Mail an teutenberg@iuta.de.

Research Assistant (m/f/d) - Filtration & Aerosol Research

JOB OPENING

The Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) is a private non-profit research institute in Duisburg, Germany, and adjunct institute of the University of Duisburg-Essen. The department Filtration & Aerosol Research deals with a wide range of research questions in the fields of Air Quality, Filtration and Aerosol Technology.

In the course of a research project funded by the EU under the Horizon Europe program, possibilities for reducing particulate emissions from the brakes of rail vehicles and buses are to be investigated. For this purpose, the size distribution and composition of the emitted particles are to be determined on a dynamometer brake test bench. An appropriate aerosol sampling system, including an enclosure for the brake, needs to be developed and constructed. This setup will then be used to perform experimental test series at an external test bench operator in order to evaluate the efficacy of the brake dust mitigation measures developed by other partners within the project. In addition to the development of the setup and the execution of the measurements, the data evaluation as well as the communication with the European project partners are part of the range of tasks of the position to be filled.

Within the framework of the project, there is an immediate vacancy for a

Research Assistant (m/f/d)

to be filled.

The following requirements shall be met for a successful application:

  • University degree (M. Sc. or equivalent) in engineering (ideally mechanical of automotive engineering), a natural or environmental science
  • Experience in aerosol sampling and measurement and/or brake dust analysis
  • Proficient use of common software tools for data analysis (e.g. Excel, MATLAB, R, Origin)
  • Very good knowledge of English and knowledge of German language

We offer you the opportunity to work in a committed, interdisciplinary team of scientists in a dynamic and promising field of research. The position is initially project-related and limited to max. 18 months. The salary is based on the respective qualification and experience in accordance with EG 13 TV-L. The possibility of part-time employment is given. In cooperation with the University of Duisburg-Essen, a doctorate may also be possible.

IUTA strives to increase the proportion of women in areas in which women are underrepresented and therefore invites applications from qualified women. The application of suitable handicapped persons or persons with equal rights in the sense of §2 Abs. 3. SGB IX are also explicitly desired.

Please send your detailed application by 15 November 2023 at the latest exclusively by email to Prof. Dr. Christof Asbach (asbach@iuta.de).

Ausbildungsplatz Chemielaborant:in (w/m/d)

Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) sucht für das kommende Ausbildungsjahr 2024

eine Chemielaborantin / einen Chemielaboranten (w/m/d)

Die Ausbildung zum/zur Chemielaboranten/-in dauert 3,5 Jahre. Neben einer umfangreichen betrieblichen Ausbildung im IUTA besuchen Sie das Berufskolleg in Mülheim an der Ruhr und nehmen dort am Blockunterricht teil.

Aufgaben und Tätigkeiten
Sie prüfen organische und anorganische Stoffe bzw. Produkte hinsichtlich Art, Menge und Struktur (Analyse) und untersuchen chemische Prozesse. Zudem stellen Chemielaboranten und -laborantinnen Stoffgemische her und entwickeln bzw. optimieren das Syntheseverfahren von Präparaten. Wenn Sie Strukturen und Eigenschaften von Stoffen untersuchen, nehmen Sie z.B. fotometrische Gehaltsbestimmungen vor oder wenden chromatografische Verfahren an. Volumetrische, gravimetrische und spektroskopische Analysen führen Sie ebenfalls durch.
Die Messungen und Versuchsabläufe protokollieren Sie und werten diese am Computer aus.

Die Schwerpunkte der Ausbildung im IUTA:

  • Probenahme
  • Nasschemische Verfahren
  • Probenvorbereitung
  • Analytisch-chromatografische Arbeiten
  • Spektroskopische Verfahren
  • Qualitätssicherung
  • Präparative Arbeitstechniken.

Der Einstellungstermin ist der 01.08.2024.

Voraussetzungen:
Als Bewerber/-in verfügen Sie über die Fachoberschulreife oder Abitur.
Gute Kenntnisse in Mathematik und Naturwissenschaftlichen Fächern sind Voraussetzung.
Sollten Sie Fragen zur anstehenden Eignungsprüfung haben, rufen Sie uns gerne an unter der Telefonnummer: 02065 418-296 oder schreiben Sie eine E-Mail.

Ihre Bewerbungsunterlagen fassen Sie bitte geordnet in einer PDF-Datei zusammen und senden Sie diese ausnahmslos als Anhang per E-Mail an Herrn Georg Reinders: Reinders@IUTA.de.

Reinigungskraft (w/m/d) in Teilzeit

Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) sucht ab sofort für Büros, Laborräume, Flure, Treppenhäuser und Sozialräume

eine Reinigungskraft (w/m/d) in Teilzeit!

Aufgaben und Tätigkeiten
Die zu erledigenden Reinigungsarbeiten entsprechen dem üblichen Umfang.

In Einzel¬fällen wird eine Unterstützung zur Vorbereitung von Konferenzen und Tagungen (Eindecken von Tischen, Kaffee zubereiten) benötigt.

Der Arbeitsumfang beträgt 4 Stunden pro Tag, täglich Montag bis Freitag ab 17:00 Uhr. Die Lage der täglichen Arbeitszeiten ist in geringfügigem Umfang vereinbar und veränderbar.

Es werden pro Jahr 30 Tage Urlaub gewährt.

Die Entlohnung orientiert sich an der Bezahlung im öffentlichen Dienst des Landes (TV-L) in der Entgeltgruppe 2. Die Stelle ist sofort zu besetzen.

Voraussetzungen:
Von den Bewerber:innen wird eine hohe Motivation, Eigeninitiative, Flexibilität und Belastbarkeit gefordert. Einschlägige Berufsausbildung wird positiv gewertet, ist aber keine Voraussetzung.

Ansprechpartner:
Bewerbungen schicken Sie bitte per E-Mail an J.Schiemann@iuta.de oder per Brief an
Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V.
z.H. Herrn J. Schiemann
Bliersheimer Str. 60
47229 Duisburg
(Die Unterlagen werden nicht zurückgeschickt.)

Stellenangebote für Studierende

Bachelor-, Master-, und Studienarbeiten

Abschlussarbeit: „Entwicklung eines Probenahmeverfahrens auf nicht-planaren Oberflächen zur Bestimmung von Zytostatikakontaminationen in der Pharmaindustrie“

Bachelor- oder Masterarbeit

Für die Abteilung Umwelthygiene & Pharmazeutika suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Studierenden (m/w/d) zum Thema
„Entwicklung eines Probenahmeverfahrens auf nicht-planaren Oberflächen zur Bestimmung von Zytostatikakontaminationen in der Pharmaindustrie“

Das Institut

Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Es bildet die Brücke zwischen Grundlagenforschung und der industriellen Anwendung. Die Abteilung Umwelthygiene & Pharmazeutika des Instituts beschäftigt sich unter anderem mit der Entwicklung und Optimierung komplexer Analysenmethoden im Bereich des Arbeitsschutzes in der pharmazeutischen Sterilherstellung von zytostatischen Darreichungsformen.

Hintergrund der Arbeit

Diese Abschlussarbeit erfolgt im Rahmen des Forschungsvorhabens „Reduktion der Außenkontamination hochpotenter Pharmazeutika“. Das Forschungsziel ist die Entwicklung eines Probenahmeverfahrens zur Beprobung von nicht-planaren Oberflächen (z.B. Medikamentengebinde). Bei der Produktion und Abfüllung von Medikamenten kommt es unweigerlich zu unbeabsichtigten Freisetzungen. Diese resultieren aus Verschüttungen bei der Abfüllung, der Freisetzung von Aerosolen oder Glasbruch. Obwohl von der pharmazeutischen Industrie Gegenmaßnahmen getroffen werden, kann eine Außenkontamination an den Medikamentengebinden nicht ausgeschlossen werden. Das in der Arbeit entwickelte Probenahmeverfahren kann als Kontrollverfahren eingesetzt werden, um die Arbeitssicherheit in der pharmazeutischen Industrie deutlich zu erhöhen.

Aufgabenstellung

Ziel dieser Abschlussarbeit ist die Entwicklung eines Probenahmeverfahrens zur Bestimmung von hochpotenten Zytostatika auf nicht-planaren Oberflächen. Dabei werden zunächst unterschiedliche planare Oberflächenmaterialien (Edelstahl, Glas, PVC) mit unterschiedlichen Dotierungsmustern dotiert und anschließend beprobt. Anschließend soll unterschiedliche Dotierungsmethoden auf nicht-planaren Oberflächen verglichen werden. Die Arbeit schließt mit der Bestimmung von Kontaminationen auf Realproben ab. Dabei werden Medikamentengebinde aus der Pharmaindustrie, sowie ein 3D Drucker, der zur Verarbeitung von Zytostatika eingesetzt, wird beprobt. Die Analyse der Proben erfolgt mittels Flüssigchromatographie gekoppelt mit einem TripleQuadropol Massenspektrometer.

Die Struktur der Arbeit besteht aus folgenden Schritten:

  • Kontamination planarer Oberflächen
    • Dotierung mit Surrogaten
    • Dotierung unterschiedlicher Oberflächenmaterialien
    • Dotierung unterschiedlicher Dotierungsmuster
  • Kontamination nicht-planarer Oberflächen
    • Evaluierung unterschiedlicher Dotiermethoden
    • Einfluss von Desinfektionsmitteln
    • Bewertung der Wiederfindung nach Desinfektion der Medikamentengebinde
  • Realproben
    • Beprobung von realen Medikamentengebinden
    • Beprobung eines 3D Druckers
    • Beprobung eines Roboters

Ansprechpartner

Bewerbungen und Fragen nimmt Herr Dr. Mischa Jütte gerne unter juette@iuta.de entgegen.

Hier finden Sie die Stellenausschreibung als PDF-Datei zum Download: Ausschreibung_Abschlussarbeit_RedAk 

Abschlussarbeit: „Optimierung des Prozessschritts der Desorption bei trockenen CO2-Abtrennver-fahren mit aminfunktionalisierten Adsorbentien“

Abschlussarbeit (Bachelor oder Master)

Gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik der Universität Duisburg Essen suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Studierenden (m/w/d) zum Thema
Optimierung des Prozessschritts der Desorption bei trockenen CO2-Abtrennver­fahren mit aminfunktionalisierten Adsorbentien

Hintergrund der Arbeit

Die Emission von Kohlendioxid und der damit verbundene globale Klimawandel erfordern Maßnahmen, um auch den CO2-Ausstoß der Industrie deutlich zu verrin­gern. Carbon Capture Verfahren erfahren insbesondere in Industriebranchen, die wenig oder keine anderen Möglichkeiten zur Reduktion des CO2-Ausstoßes haben, eine signifikant steigende Nachfrage. Für solche CO2-Emitenten werden effiziente Carbon Capture Verfahren zukünftig unverzichtbar sein, um erhebliche Kostenbelastungen durch sich verteuernde Emissionszertifikate zu vermeiden.

Unter den Absorptionsverfahren zur Abtrennung von CO2 hat sich bisher das Verfahren der Aminwäsche weitestgehend durchgesetzt und kann als Stand der Technik angesehen werden. Bei diesem Prozess wird in einer Waschkolonne der CO2-haltige Gasstrom im Gegenstrom zu einer wässrigen Aminlösung, wie z.B. Monoethanolamin, geführt. Den Vorteilen einer hohen Beladungskapazität und Selektivität bei der Aminwäsche stehen allerdings Nachteile wie ein hoher Energiebedarf auf relativ hohem Temperaturniveau gegenüber sowie korrosive Eigenschaften der meisten aminhaltigen Waschlösungen, die zu hohen Investi­tionskosten führen und verfahrens­technisch bedingte Emissionen der eingesetzten Amine, die potenziell gesundheits- und umweltschädlich sind. Da die genannten Nachteile und hierbei insbesondere der hohe Energie­bedarf eine wesentliche Hürde bei der zur Verlangsamung des Klimawandels erforderlichen Entwicklung geeigneter Technologien zur CO2-Minderung darstellt, werden parallel hierzu weltweit alternative, poten­ziell energieeffizientere Trennverfahren untersucht.

Studien haben gezeigt, dass eine solche Alternative trockene Verfahren sein könnten, bei denen das Kohlendioxid mit Hilfe fester Sor­benzien gebunden und durch temperatur- und/oder druckin­du­zierte Desorption in reiner Form wieder abgegeben wird. Der Hauptvorteil trockener Sorbenzien besteht darin, dass zur Regeneration des Adsorbens eine geringere Masse erhitzt werden muss und dass die spez. Wärmekapazität des Sorbens weit geringer ist als die wässriger Waschmittel.

Aufgabenstellung

Aktuelle Projekte des Instituts für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V (IUTA) verfolgen daher das Ziel, durch Weiterentwicklung insbesondere des Prozessschritts der Desorption bei trockenen CO2-Abtrennverfahren mit aminfunktionalisierten Festbettkolonnen und Wabenkörpern eine einfache und dennoch effiziente CO2-Abscheide­technologie bereitzustellen. Es sind umfangreiche experimentelle Untersuchungen geplant, die umfassende Umbauten einer bestehenden Versuchsanlage voraussetzen. Die Bachelor- bzw. Masterarbeit begleitet zunächst die Inbetriebnahme der Versuchsanlage im Technikum des IUTA. Auf Basis der ersten Erkenntnisse ist ein geeignetes Versuchsprogramm auszuarbeiten, mit dem eine Sensibilitäts­analyse der Verfahrenskombinationen TSA, S-TSA, TVSA, TVCSA, S-TVSA zur Bestimmung optimaler Desorptionsbedingungen durchzuführen ist. Die Evaluation der optimierten Prozess­führung soll abschließend praxisähnlich an einem im IUTA-Technikum vorhandenen BHKW-Modul vorgenommen werden.

Ansprechpartner

Bewerbungen und Fragen nimmt Herr Dipl.-Ing. A. Berry (Tel. 02065/418-175) gerne unter berry@iuta.de entgegen.

Masterarbeit: „Modellierung einer Hochtemperatur-Wärmepumpe zur Gewinnung thermischer Energie aus Abwärme von Industrieprozessen“

Abschlussarbeit: „Entwicklung und Validierung eines Multi-Layer SPE Verfahrens für die diskriminie-rungsarme Anreicherung in der wirkungsbezogenen Analytik“

Abschlussarbeit

Für die Abteilung Umwelthygiene & Pharmazeutika suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Studierenden (m/w/d) zum Thema
„Entwicklung und Validierung eines Multi-Layer SPE Verfahrens für die diskriminierungsarme Anreicherung in der wirkungsbezogenen Analytik“

Das Institut

Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Es bildet die Brücke zwischen Grundlagenforschung und der industriellen Anwendung. Die Abteilung Umwelthygiene & Pharmazeutika des Instituts beschäftigt sich unter anderem mit der Entwicklung und Optimierung komplexer Analysenmethoden im Bereich der instrumentellen und wirkungsbezogenen Analytik.

Hintergrund der Arbeit

Die bisherige Bewertung von Oberflächen- und Trinkwasser basiert auf der Bestimmung von Einzelstoffen. Mischungseffekte sind auf dieser Grundlage jedoch nicht zu erfassen. Hier kann die wirkungsbezogene Analytik (WBA) Abhilfe schaffen, da sie die Wirkung der Gesamtprobe wiedergibt und somit Mischungseffekte abbildet. Ein großer Nachteil der WBA ist ihre geringe Sensitivität. Vor diesem Hintergrund ist eine Festphasenextraktion (SPE, Solid Phase Extraction) möglichst aller in der Wasserprobe enthaltenen organischen Spurenstoffe notwendig. Dies erfolgt jedoch für die Einzelstoffanalytik als auch die EBM mit sehr unterschiedlichen, spezifischen Anreicherungsverfahren.

Aufgabenstellung

Diese Abschlussarbeit erfolgt im Rahmen des IGF Forschungsvorhabens DA-EDA – Entwicklung eines Verfahrens für die diskriminierungsarme Anreicherung zur effektdirigierten Analytik von Wasserproben. Das Forschungsziel ist die Entwicklung eines speziell an die Methoden der wirkungsbezogenen Analytik angepassten diskriminierungsarmen Anreicherungsverfahrens für Roh- und Trinkwasser. Es wird ein Multi-Layer SPE Verfahren entwickelt mit dem es möglich ist, ein breites Stoffspektrum möglichst diskriminierungsarm anzureichern. Dies soll die notwendige Grundlage für eine ausreichend sensitive Bestimmung der toxischen Wirkung einer Gesamtwasserprobe und Risikobewertungen schaffen.

Zur Realisierung des Projekts sind u.a. folgende Tätigkeiten durchzuführen:

  • Vorbereitung/Füllen der Multi-Layer Kartusche
  • Durchführung wirkungsbezogener Analytik (Reportergenassay, Enzymaktivität)
  • Testung des Verfahrens und Multi-Layer SPE auf Blindwerte
  • Untersuchung von Realproben und Matrixeffekten
  • Verfahrensvalidierung

Ansprechpartner

Bewerbungen und Fragen nimmt Frau Michelle Klein gerne unter klein@iuta.de entgegen.

Abschlussarbeit: „Entwicklung einer Analysenmethode von Zytostatika und Formulierungsstoffen auf Oberflächen mittels HPLC-MS-Kopplung“

Abschlussarbeit

Für die Abteilung Forschungsanalytik & Miniaturisierung suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Studenten (m/w/d) zum Thema
„Entwicklung einer Analysenmethode von Zytostatika und Formulierungsstoffen auf Oberflächen mittels HPLC-MS-Kopplung“

Das Institut

Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Es bildet die Brücke zwischen Grundlagenforschung und der industriellen Anwendung. Die Abteilung Forschungsanalytik & Miniaturisierung des Instituts beschäftigt sich unter anderem mit der Entwicklung und Optimierung komplexer Analysenmethoden im Bereich der instrumentellen und wirkungsbezogenen Analytik.

Hintergrund der Arbeit

Bei der Produktion und Abfüllung von Medikamenten kommt es unweigerlich zu unbeabsichtigten Freisetzungen. Diese resultieren aus Verschüttungen bei der Abfüllung, der Freisetzung von Aerosolen oder Glasbruch. Obwohl von der pharmazeutischen Industrie Gegenmaßnahmen getroffen werden, kann in der Regel eine Außenkontamination an den Medikamentengebinden festgestellt werden. Dies stellt ein potentielles Risiko für den Arbeitsschutz dar.

Aufgabenstellung

Im Rahmen der Abschlussarbeit soll ein Analysenverfahren entwickelt werden, mit welchem Zytostatika und Formulierungshilfsstoffe von Medikamenten auf Oberflächen nachgewiesen werden können. Zur Realisierung des Projekts sind u. a. folgende Tätigkeiten durchzuführen:

  • Entwicklung einer HPLC-MS-Analysenmethode
  • Systematische Exploration von RP- und HILIC-Retentionsmechanismen
  • Entwicklung eines Probenahmeverfahrens für kontaminierte Oberflächen
  • Anwendung des entwickelten Verfahrens unter realen Bedingungen

Ansprechpartner

Bewerbungen und Fragen nimmt Herr Martin Klassen gerne unter klassen@iuta.de entgegen.

Abschlussarbeit: "Untersuchungen zur Identifikation von Oxidationsschäden bei Umkehrosmosemembranen"

Abschlussarbeit

Um die Ursachen für das Membranversagen in Umkehrosmose-Anlagen festzustellen, führt das IUTA eine Vielzahl von aufeinander aufbauenden Untersuchungsmethoden durch. Diese beinhalten z.B. die Durchführung von Integritätstests zum Aufdecken von mechanischen Schädigungen, die Identifizierung von Belägen als Ursache für einen reduzierten Produktfluss sowie die Charakterisierung der Membranstruktur für Hinweise auf strukturelle Schädigungen.

Ein möglicher Schädigungsmechanismus ist eine oxidative Schädigung der Polyamidschicht z.B. durch freie Halogene, Ozon, UV-Behandlung oder H2O2. Da diese Art der Schädigung meist eine mechanische Schädigung bedingt oder durch andere Effekte z.B. abrasiv wirkende Beläge, überlagert wird, ist die eindeutige Identifizierung oft nur mit sehr großem Aufwand oder u.U. gar nicht möglich. Daher wird am IUTA eine Analysemethode entwickelt, um solche Schäden zukünftig nachweisen zu können.

Wir bieten die Möglichkeit der eigenverantwortlichen Bearbeitung einer interessanten Fragestellung mit großer Anwendungsrelevanz. Die Dauer und der Umfang werden entsprechend der hochschulseitig vorgegebenen Anforderungen angepasst.

Es sind sowohl chemische als auch ingenieurwissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten. Die Aufgabenstellung wird entsprechend dem fachlichen Hintergrund gemeinsam mit dem/der Studierenden abgestimmt.

Mögliche Untersuchungsschwerpunkte sind:

  • Untersuchung der Wirkung unterschiedlicher oxidativ wirksamer Substanzen im Labormaßstab und in einer CrossFlow-Anlage.
  • Konzeption und Modellierung einer geeigneten Testzelle für die gezielte Schädigung von Membranen unter Berücksichtigung sicherheitstechnischer und verfahrenstechnischer Rahmenbedingungen.
  • Untersuchungen zur Bildung von Belägen auf oxidativ geschädigten Membranen und Untersuchung möglicher Vorbehandlungsschritte zur Belagentfernung.

Erwartet werden:

  • Studium im Bereich Chemie, Ingenieurwissenschaften oder Analytik
  • Eigenmotivation, Engagement, Lernbereitschaft und Kommunikationsstärke
  • Systematisches und strukturiertes Arbeiten
  • Erste Berührungspunkte oder Erfahrungen mit Membrantechnik
  • Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift

Ansprechpartnerin:

Bewerbungen senden Sie bitte per E-Mail an Frau Blauth (blauth@iuta.de). Für weitere Informationen stehe ich Ihnen unter der Telefonnummer 02065 / 418 – 217 gerne zur Verfügung.

Abschlussarbeit: „Untersuchungen zur katalytischen Niedertemperaturentstickung im Filterschichtverfahren - Upcycling von Altkatalysatoren aus konventionellen SCR-Anwendungen“

Bachelor- / Masterarbeit

Das Institut

Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Der Bereich Luftreinhaltung & Gasreinigung des Institutes beschäftigt sich mit Fragestellungen der Messung und Reduzierung von luftgetragenen Partikeln sowie gasförmigen Schadstoffen aus industriellen Prozessen.

Für die Abteilung Luftreinhaltung & Gasreinigung suchen wir ab sofort einen Bachelor- oder Masterstudenten (m/w/d) im Bereich Verfahrenstechnik (oder vergleichbar) zum Thema:

„Untersuchungen zur katalytischen Niedertemperaturentstickung im Filterschichtverfahren – Upcycling von Altkatalysatoren aus konventionellen SCR-Anwendungen“

Hintergrund der Arbeit

Aktuelle Entwicklungen neuartiger Katalysatormaterialien setzen auf Metalloxide als Trägermaterialen (z. B. TiO2 und Al2O3 in Kombination mit SiO2). In vorangegangenen Forschungsaktivitäten konnte bereits gezeigt werden, dass MnCe eine geeignete reaktive Komponente für die Niedertemperaturentstickung darstellt. In einem neuen Projekt sollen nun Altkatalysatoren aus konventionellen Anwendungen der katalytischen Entstickung so aufbereitet werden, dass sie als Trägermaterial verwendet und mit den reaktiven Komponenten dotiert werden können.

Schwerpunkte der Arbeit

Neben der Aufbereitung des Altkatalysatormaterials für die Anwendung im Filterschichtverfahren sollen auch die dynamischen Wechselwirkungen zwischen der Abscheidung des partikulären Katalysatormaterials in Faserstrukturen, dem Aufbau des Filterkuchens und dem NOx-Umsatz des Verfahrens untersucht werden. Des Weiteren steht vor allem der Einfluss der unterschiedlichen Abgasparameter auf den NOx-Umsatz im Fokus der experimentellen Untersuchungen.

Der genaue Inhalt und Umfang der Abschlussarbeit können individuell und nach den Anforderungen der jeweiligen Hochschule festgelegt werden.

Ansprechpartner

Bewerbungen senden Sie bitte per E-Mail an Frau Staack (staack@iuta.de). Für weitere Informationen stehe ich Ihnen unter der Telefonnummer 02065 / 418 – 223 gerne zur Verfügung.

Bachelorarbeit: „Physikalische Eignungsprüfung eines neuartigen Ansaugkopfes zur windrichtungsunabhängigen Probenahme von Bioaerosolen“

Bachelorarbeit

Für die Abteilung Luftreinhaltung & Gasreinigung suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Bachelorstudenten (m/w/d) im Bereich Maschinenbau (oder vergleichbar)
zum Thema:

„Physikalische Eignungsprüfung eines neuartigen Ansaugkopfes zur windrichtungsunabhängigen Probenahme von Bioaerosolen“

Hintergrund der Arbeit

Zur Messung von luftgetragenen Bakterien und Viren kommt unter anderem der standardisierte All-Glas-Impinger (AGI) zum Einsatz. Durch den Impinger wird Luft angesaugt und durch Impingement werden die luftgetragenen Partikel in einer Flüssigkeit abgeschieden. Die Sammelflüssigkeit wird nach der Probenahme im Labor analysiert.
Der klassische Impinger saugt die Luft aus einer definierten Richtung ab. Gemäß der VDI Richtlinie VDI 4252 Blatt 3 muss die Ansaugöffnung gegen die Windrichtung ausgerichtet werden. Ein Wechsel der Windrichtung (und Windgeschwindigkeit) während der Probenahmezeit ist möglich und hat einen Einfluss auf die physikalische Sammeleffizienz des Geräts. Um die Probenahmeprozedur zu vereinfachen und unabhängig von der Windrichtung valide Ergebnisse zu erzielen, wurde ein richtungsunabhängiger Probenahmekopf entwickelt.

Aufgabenstellung

Der neue Probenahmekopf soll auf seine Funktionsfähigkeit untersucht werden. Im Rahmen der Abschlussarbeit sollen daher Untersuchungen zur physikalischen Sammeleffizienz des neuen Sammelkopfes durchgeführt werden. Dazu sollen in einem Versuchstand Prüfpartikel dispergiert und mit einem optischen Partikelmessgerät vor und hinter dem Sammelkopf detektiert werden.

Ansprechpartnerin

Bewerbungen bitte ausschließlich per E-Mail an Frau M. Sc. Laura Welp (welp@iuta.de) senden.
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen unter der Telefonnummer 02065 418-223 gerne zur Verfügung.

Bachelorarbeit Ausschreibung windrichtungsunabhängiger Ansaugkopf für AGI als PDF-Datei zum Download

Abschlussarbeit "Digitalisierung von Workflows aus dem pharmazeutischen Umfeld"

Abschlussarbeit

Das Institut

Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Es bildet die Brücke zwischen der Grundlagenforschung und industriellen Anwendung. Der Bereich Forschungsanalytik & Miniaturisierung beschäftigt sich mit innovativen Trenn- und Detektionssystemen, der additiven Fertigung, Labordigitalisierung und -automation.

Für den Bereich Forschungsanalytik und Miniaturisierung suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Bachelor- oder Masterstudenten (m/w/d) zum Thema:

„Digitalisierung von Workflows aus dem pharmazeutischen Umfeld“

Hintergrund der Arbeit

Im Rahmen der Fördermaßnahme „FutureLab.NRW“ realisiert das IUTA ein nachhaltiges und digitales Modelllabor der Zukunft. Ein Teil der Arbeiten besteht darin, zuvor papierbasierte und analoge Arbeitsprozesse mit Hilfe eines Lab-Execution-System (LES) zu digitalisieren. Einer dieser zu digitalisierenden Workflows dient der Bestimmung einer ungewollten Freisetzung von Zytostatika auf Arbeitsflächen.

Aufgabenstellung

Während der Abschlussarbeit soll mit Hilfe des LES ein bisher analoger Workflow zur Bestimmung von Zytostatika auf Oberflächen mittels Wischproben digitalisiert werden. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt auf der Programmierung, wozu Grundkenntnisse erwünscht aber nicht zwangsläufig erforderlich sind. Zur Realisierung des Projekts sind unter anderem folgende Tätigkeiten durchzuführen:

  • Einarbeitung in die Themen „Labordigitalisierung, Zytostatika und Arbeitsschutz“.
  • Workflow-Programmierung von Teilprozessschritten.
  • Digitale Anbindung von Laborequipment.
  • Erstellung eines digitalen Gesamtworkflows mit automatisierter Berichtserzeugung
    sowie dessen Erprobung in der Praxis.

Ansprechpartner

Bewerbungen und Fragen nimmt Herr Max Jochums gerne unter jochums@iuta.de oder 02065/418-157 entgegen.

Bachelorarbeit "Charakterisierung von funktionalisierten Glasoberflächen zur Sorption von Quecksilber aus wässrigen Matrizes"

Bachelorarbeit

Das Institut

Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Es bildet die Brücke zwischen Grundlagenforschung und der industriellen Anwendung. Der Bereich Forschungs- und Umweltanalytik des Institutes gehört zur Analytik und Messtechnik und beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung äußerst sensitiver Analysemethoden.

Für den Bereich Forschungs- und Umweltanalytik suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Bachelorstudenten (m/w/d) im Bereich der analytischen Chemie (oder vergleichbar) zum Thema:

„Charakterisierung von funktionalisierten Glasoberflächen zur Sorption von Quecksilber aus wässrigen Matrizes“

Hintergrund der Arbeit

Der gezielte Nachweis metallorganischer Verbindungen aus Umweltproben erweist sich nach heutigem Stand der analytischen Möglichkeiten generell als komplexes und zeitaufwändiges Vorhaben. Aus diesem Grund entwickelt das IUTA in Kooperation mit dem DTNW selektiv sorbierende / anreichernde Oberflächenfunktionalisierungen, welche eine drastisch vereinfachte Nachweisbarkeit dieser metallorganischen Spezies zur Folge haben sollen.

Für dieses Vorhaben ist in den aktuellen Stadien die Etablierung analytischer Vorgehensweisen an nicht-selektiven Systemen nötig, um diese im weiteren Verlauf des Projektes auf die geplant selektive Funktionalisierung zum abschließenden Einsatz in Gewässern anwenden zu können.

Aufgabenstellung

Während der Abschlussarbeit sollen Auslagerungsversuche durchgeführt werden, welche eine Evaluierung der Sorptionseigenschaften / -bedingungen für Quecksilber an einer nicht-selektiv funktionalisierten Glasoberfläche ermöglichen. Weitergehend soll die funktionalisierte Oberfläche durch diverse analytische Verfahren wie z.B. Mikrowellenaufschlüsse in Verbindung mit ICP-OES charakterisiert werden.

Ansprechpartner

Bewerbungen bitte per Mail an Herrn Simon Schastok (schastok@iuta.de) senden.
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen unter der Telefonnummer 02065 418-233 gerne zur Verfügung.

Bachelorarbeit_MeXory als PDF zum Download

Abschlussarbeit: „Untersuchung des Einsatzes der Elektrodialyse zur Behandlung von Lösungen aus der Laugung verschiedener Elektroschrottfraktionen“

Abschlussarbeit

Für die Abteilung Ressourcen und Recyclingtechnik suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Bachelor- oder Masterstudenten (m/w/d) zum Thema
„Untersuchung des Einsatzes der Elektrodialyse zur Behandlung von Lösungen aus der Laugung verschiedener Elektroschrottfraktionen“

Hintergrund der Arbeit

Im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung durch Smartphones, Smartwatches, IoT-Devices und weiteren Anwendungen existiert ein gesteigerter Ressourcenbedarf für sogenannte High-Tech-Metalle (Bspw. In, Ga, …). Um diesem Ressourcenbedarf entgegenzuwirken, werden immer effizientere Fertigungstechnologien eingesetzt, die es ermöglichen geringere Mengen dieser High-Tech-Metalle zu nutzen.

Primärlagerstätten sind jedoch entweder erschöpft oder aber wegen anderer Ursachen (Konflikte, schwerer geografischer Zugang, …) nicht nutzbar. Aus diesem Grund, nicht zuletzt aber auch durch ein gesteigertes Umweltbewusstsein, spielt das Recycling und die hochwertige Rückführung der enthaltenen Stoffe eine immer größere Rolle.

Die Recyclingwirtschaft steht aber, aufgrund der Ressourceneffizienz in der Fertigung, vor der Herausforderung wachsende Mengen an Stoffströmen bei gleichzeitig sinkendem Wertstoffgehalt behandeln und verwerten zu müssen. Somit ist die aktuelle Recyclingwirtschaft für große Teile dieser High-Tech-Abfälle nicht ausreichend technologisch ausgestattet.

Im Rahmen einer studentischen Arbeit sollen vor diesem Hintergrund verschiedene E-Schrottfraktionen gelaugt werden. Anschließend sollen Versuche zur Wertstoffaufkonzentrierung in den Laugungslösungen durchgeführt und die Ergebnisse in Hinblick auf die prinzipielle Eignung der Elektrodialyse für diese Anwendungsfälle bewertet werden

Wir bieten die Möglichkeit der eigenverantwortlichen Bearbeitung einer interessanten Fragestellung mit großer Anwendungsrelevanz. Die Dauer und der Umfang werden entsprechend der hochschulseitig vorgegebenen Anforderungen angepasst.

Schwerpunkte der Arbeit

  • Literaturrecherche zu Betriebsmöglichkeiten und –Grenzen der Elektrodialyse
  • Literaturrecherche zum Einsatz der Elektrodialyse zur (selektiven) Behandlung metallhaltiger Lösungen
  • Darauf aufbauend Ausarbeitung eines Versuchsaufbaus zur Behandlung dreier exemplarischer E-Schrottfraktionen bestehend aus Laugung und Elektrodialyse
  • Aufbau sowie Betrieb dieses Versuchsaufbaus
  • Durchführung der Versuche unter Variation von Konzentration, pH-Wert, Strömungsgeschwindigkeiten, Zellspannung usw.
  • Auswertung der Versuche

Anforderungen

  • Studium Ingenieurwissenschaften, Maschinenbau, Water Science o.ä.
  • Eigenmotivation, Engagement, Lernbereitschaft und Kommunikationsstärke
  • Systematisches und strukturiertes Arbeiten
  • Erste Erfahrungen in Nasschemie oder Hydrometallurgie wären vorteilhaft
  • Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, alternativ ist ein Verfassen der Arbeit auch in englischer Sprache möglich

Ansprechpartner

Bewerbungen und Fragen nimmt Herr Dipl.-Ing. Jochen Schiemann gerne unter j.schiemann@iuta.de entgegen.

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