Heterogene Reststoffströme

Der Bereich „Ressourcen & Recyclingtechnik“ betreibt seit über 27 Jahren praxisorientierte Forschung und Entwicklung für die Behandlung von heterogen zusammengesetzten Abfallströmen. Im Vordergrund der Aktivitäten stehen Elektronikschrott, Kühlgeräte, Altautoverwertung, Misch- und Sammelschrotte, technische Kunststoffe und ähnliche Materialgemische, deren Herkunft, Alter und Zusammensetzung stark variieren.

Grundlage für die FuE-Aktivitäten sind zum einen die ökologische und ökonomische Notwendigkeit Ressourcen zu schonen und Wertstoffe möglichst hochwertig zurückzu­gewinnen und zum anderen die gesetzlichen Vorgaben wie das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG), das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) oder auch die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft).

Aktivitäten:

Neues Projekt startet ab August: Plas4Plas – Plasmaunterstütztes Recycling von glasfaserverstärkten Kunststoffen

In dem von der VolkswagenStiftung geförderten Forschungsprojekt wird gemeinsam mit den Partnern des Leibniz-Instituts für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) und der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenierwesen, ein ganzheitliches Konzept für die Aufarbeitung von GFK-Abfällen mittels thermischer Plasmatechnologie entwickelt.

Mehr Infos zum Projekt finden Sie hier.

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Jochen Schiemann
j.schiemann@iuta.de
Tel. +49 20 65 / 418 – 259